BERICHT HERBERT HOLLERER

Herbert Hollerer - Musikant seit der 900 Jahr Feier Ranten

 

Anfang als Trommel Zieher 1977 bis 1982

Dann 1 Jahr Pause weil ich das Flügelhorn erlernte

Seit dem Jahr 1983 bin ich bei der Musikkapelle Ranten

Anfangs spielte ich das Flügelhorn bis ich im Jahr 1991 einen Autounfall hatte.

 

Als meine Karriere als Musikant zu enden drohte, hat mir der damalige Kapellmeister Martin Spreitzer angeboten Stabführer zu werden.

 

Ich habe auch immer wieder probiert das Flügelhorn zu spielen, aber aufgrund meines erlittenen Kieferbruches war es einfach nicht mehr möglich.

 

Da mich Kapellmeister Erwin Spreitzer auch an den Tschinellen einsetzte war es möglich bei den Konzerten mitzuwirken.

 

Das alles war aber nicht die Erfüllung für mein musikalisches Tun, und so habe ich Erwin gefragt ob er sich vorstellen könnte das ich Bariton spiele.

 

Wir brauchen sowieso jemand am Tenor war seine Antwort.

 

Und so begann ich im Jahr 1997 Tenorhorn zu spielen

 

Jetzt bin ich bereits 41 Jahr bei der Musikkapelle Ranten und spiele immer noch gerne.

 

In meiner Zeit als Musikant gibt es bis jetzt 7 Kapellmeister und 7 Obmänner/Obfrauen.

 

 

Die Highlights in meinem Musikantenleben

Erste Ausrückung als Flügelhornist am Traunigl 15.08.1983

Leistungsabzeichen

Solo Abendfrieden im Heimattal bei der Generalversammlung 1987

Bezirksmusikfest 1988

Erste Ausrückung als Tenorist 1997

Die Überraschung WhatsApp Video Nachricht zu meinem 50. Geburtstag

 

Meine Vorbilder im Musikverein

Mein Vater Bartl Hollerer, Erwin Spreitzer und Richard Wallner

Die Flügelhornisten Franz Tanner, Gottfried Edlinger, Werner Tockner und Bergmann Sepp

 

Was unsere Musikkapelle auszeichnet

Der Zusammenhalt innerhalb der Kapelle

Die gute Kommunikation zwischen jüngeren und älteren Musikanten

 

Es war halt vor 50 Jahren alles etwas einfacher vor allem für den Kapellmeister.

Es gab kein Handy wo man mit der ganzen Welt in Kontakt war.

Da war die Musikprobe ein Grund zum fortgehen was sich natürlich auf den Probenbesuch ausgewirkt hat. Der Altersdurchschnitt war aber auch etwas höher.

Heute ist der Leistungsdruck und der Konkurrenzkampf mit anderen Kapellen um einiges höher.

Ansonsten ist es nicht viel anders als vor 50Jahren.